Psychologie

Ängste verwandeln lernen

Von Christine Huber, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Atem – und Yogalehrerin, Dipl. Religionspädagogin

Angst als Grundgefühl gehört zum Menschen, sie schützt ihn vor Gefahren und negativen Einflüssen.
Diese ursprüngliche Schutzfunktion ist bis zu 95 % überlagert von erlernten Ängsten und der eigentliche Sinn verkehrt sich zu Sorgen und Ängste, die uns Menschen beengen und lähmen und krank machen können.
Es findet tatsächlich ein Seelenverlust  satt, der im schlimmsten Fall tödlich enden kann. Dies hat auch eine Folge auf das Atemleben, welches  eng mit dem  Seelischen des Menschen verbunden ist, der freie Fluss wird gehindert. Die Hauptorgane, Herz, Lunge, Nieren und die Leber sind in der in der Folge weniger belebt.
Medikamente können nur eine vorübergehende  Linderung und Unterstützung bieten, die eigentliche Heilung liegt im Menschen selbst, in der Stärkung seiner Seelenkräfte des Denkens, Fühlens und Wollens. Sie können wie ein Muskel durch Training aufgebaut werden. Dies ist jedem Menschen möglich durch die eigene Auseinandersetzung mit dem Thema und dessen Bedeutung und durch konkrete Körper – und Bewusstseinsbungen und einer Entwicklung von Zielperspektiven.